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Die attraktive Versicherungsfrau Rike Jäger braucht Dr. Martin Grubers medizinische Hilfe. Offenbar hat sie sich einen Virus eingefangen. Diesen Hausbesuch absolviert der Bergdoktor gerne. Während der Untersuchung verspricht Rike, die Schadensregulierung von Anne Meierlings Hof zügig zu klären. Martin weiß, wie wichtig das für Anne ist, aber dieser Moment der Nähe zu Rike bedeutet ihm mehr. Das bemerkt auch deren Sohn Lukas, der plötzlich in der Tür steht und Martin wüst zu beschimpfen beginnt. Sein heftiger Wutanfall endet erst, als er sich an einem Glas verletzt. Als Martin erfährt, dass der Junge unter einer Borderline-Störung leidet, versteht er die Attacke. Es wundert ihn allerdings, zu erfahren, dass Lukas in einer therapeutischen Einrichtung lebt und nicht, wie Rike ihm erzählte, bei ihrem Ex-Mann. Wie Martin schließlich herausfindet, fehlte Rike die Kraft, sich angemessen um ihren Sohn zu kümmern. Das verwundert, macht Rike doch eigentlich einen sehr toughen Eindruck. Martin kann eine gut behandelbare Schilddrüsen-Erkrankung diagnostizieren, und die könnte auch die Erklärung für Rikes Schwächephasen sein. So kann er bei Rike die Hoffnung wecken, ihren Sohn womöglich wieder bei sich aufnehmen zu können. Doch damit fangen die Probleme erst an. Martin ist nicht ganz so geschockt wie seine Mutter Lisbeth, als Hans der Familie eröffnet, dass er die Bewirtschaftung des Gruber-Hofes definitiv aufgeben wird. Ihm schwebt eine Zukunft in der Firma „Die Mountain Profis“ von Peter Geis vor, in der er Teilhaber werden kann. Dr. Kahnweiler wird nach wie vor von seiner Vera unter Druck gesetzt, weil sie immer noch nicht schwanger ist. Als sie ihn zwingen will, einen Fruchtbarkeitstest zu machen, schüttet Alexander seinem Freund Martin sein Herz aus und erfährt umgekehrt, dass Martin immer noch nicht mit Rike über seine Aussage im Versicherungsprotokoll gesprochen hat. Und dann teilt Rike Martin mit, dass ihr Chef den Fall Distelmeier wieder aufrollen will.