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Martins Patientinnen, die Schwestern Kara und Marie, leiden an einer gefährlichen Erbkrankheit. Sie dürfen an einer vielversprechenden Studie teilnehmen, doch es gibt Komplikationen. Martin hat beschlossen, dass er die Versicherung nicht länger belügen will. Nun steht Anne endgültig vor dem finanziellen Ruin. Sie hasst ihn dafür – doch wie wird sie erst reagieren, wenn sie von Martin und der Versicherungsfrau Rike erfährt? Martin hat außerdem die Krankenakte von Arthur Distelmeier, die ihm sein Freund Dr. Alexander Kahnweiler überlassen hat, an das Krankenhaus zurückgegeben. Und er beichtet Rike, dass er für das Versicherungsprotokoll gelogen hat. Wird sie ihm die Lüge verzeihen? Martin hat wenig Zeit, sich seinen privaten Problemen zu widmen. Dr. Vera Fendrich teilt ihm mit, dass das Krankenhaus in Hall den Zuschlag für eine Medikamentenstudie zur Behandlung der Beckhoff’schen Encephalitits unter ihrer Leitung bekommen hat. Kara Lambert und Marie Dorfner leiden unter dieser seltenen, oft tödlichen Erbkrankheit. Das Problem: Die beiden Frauen sind Schwestern und sprechen nicht mehr miteinander, seit Marie ein Verhältnis mit Thomas Lambert, dem Mann von Kara, hatte. Dr. Gruber bestellt beide Frauen deshalb getrennt in seine Praxis, wird jedoch noch vor den Terminen zu Marie nach Hause gerufen, der es sichtlich schlecht geht. Er nimmt ihr Blut ab. Das Ergebnis ist verheerend: Viel deutet daraufhin, dass die Krankheit bei Marie ausgebrochen ist und dass sie damit nicht mehr an der Studie teilnehmen kann. Für Marie bricht die Welt zusammen. Anne wohnt nach wie vor auf dem Gruberhof und wundert sich, warum Lisbeth auf einmal gut gelaunt auftaucht, sich ein paar Ordner schnappt und wieder verschwindet. Als Anne kurz darauf im „Wilden Kaiser“ mit ihr spricht, macht ihr Lisbeth ein verlockendes Angebot: Sie will den Gruberhof wieder bewirtschaften, wenn Anne bereit wäre, mit einzusteigen. Doch dazu brauchen sie das Okay von Hans. Und was wird Martin zu dem Plan sagen?