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Eine Frau liegt mit schweren Kopfwunden und gebrochenem Genick vor einer Kapelle mitten im Wald. In ihrer Handtasche finden Benno und Sabrina die Visitenkarte eines Anwalts. Die Tote, Erika Leonberger, wollte sich von ihrem Mann, einem Spediteur, scheiden lassen. Als neue Adresse hatte sie ihrem Anwalt ein Zimmer in der Pension „Haus Berneck“ angegeben. Als sich Benno mit seiner Kollegin in dem schmucken Etablissement umsieht, steht er plötzlich einer waschechten Domina in Lederkluft und Peitsche gegenüber. Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die ganze Pension als Spielwiese für die ausgefallenen Sehnsüchte der Schönen und Reichen. Gegen ihre dominante Kollegin war Erika Leonberger noch vergleichsweise brav: Sie ließ nur einen Einzigen an ihre Reizwäsche – den Architekten und Mitinhaber von „Haus Berneck“ Haller. Spediteur Leonberger hat angeblich von dem Doppelleben seiner Frau nichts gewusst, doch in seinem Lastwagen findet Benno eindeutige Hinweise