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Sonja Menzinger, Wirtschaftsprüferin und Mutter zweier halbwüchsiger Kinder, wird erhängt im Zimmer einer Zwei-Mann-WG gefunden. Sie scheint sich selbst getötet zu haben. Doch der vermeintliche Selbstmord entpuppt sich schnell als Straftat. Jonas Brehm, Bewohner des Zimmers und Hauptverdächtiger, ist wie vom Erdboden verschluckt. Kriminalist Schumann wundert sich auch, warum das Opfer bis jetzt von niemandem vermisst wird. Der familiäre Hintergrund der Toten wirft große Fragen auf. Irgendetwas Schwerwiegendes scheint vorgefallen zu sein. Denn Sonja hat vor einem halben Jahr ihren Mann Ulf sowie ihre Kinder Dominik und Lili plötzlich und überraschend verlassen. Doch der Ehemann schweigt. Hat er etwas mit dem Mord zu tun? Schließlich entdecken die Kommissare dessen private Verstrickungen bei der Veruntreuung von Forschungsgeldern, die die Tote bei einer Wirtschaftsprüfung aufgedeckt hat. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel. Auch die Suche nach Jonas Brehm bleibt zunächst erfolglos. Sie führt zwar in das Milieu der „Rosenbar“, einer Berliner Eckkneipe, und zu Theo Brinkmann, einem Freund von Jonas. Doch auch hier will niemand Sonja gekannt oder gesehen haben. Jonas bleibt unauffindbar – bis Schumann, Esther und Max endlich auf ein Geheimnis stoßen, das dem Opfer zum Verhängnis wurde.