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Schumann wird während seines Trainings im Fitnessstudio auf ihn aufmerksam, da er sehr diszipliniert trainiert. Wenig später liegt er erstochen im Habit auf einer Müllkippe: Bruder Titus. Der Fall führt Schumann und sein Team in ein Neuköllner Missionshaus des Felizianerordens. Die Geistlichen dort setzen sich für Menschen am Rande der Gesellschaft ein. Es gibt eine Kleiderkammer, eine Suppenküche und ein Geheimnis, von dem niemand wusste. Weder Pater Cornelius noch Bruder Stefan, der eng mit Titus befreundet war, hatten eine Ahnung davon, dass sich Bruder Titus mit falscher Identität in den Orden eingeschlichen hatte. Vor zwei Jahren arbeitete er noch als erfolgreicher Chirurg im Krankenhaus. Was ist passiert, dass Bruder Titus im Kloster Unterschlupf suchte? Hat der freundliche Gemüsehändler Kurt Deutschmann seine Finger im Spiel? Er spendet frische Lebensmittel an die Suppenküche, doch die Kollegen vom Rauschgiftdezernat haben ihn schon länger wegen Drogenhandels im Visier. Außerdem hatte Bruder Titus den jungen Hassan Mölders davor bewahrt, auf die schiefe Bahn zu geraten. Hassan treibt sich nun auffällig häufig bei Deutschmann herum. Als Schumann schließlich den Tatort, eine leerstehende Metzgerei, entdeckt, in der Bruder Titus vor seiner Ermordung jemanden heimlich operiert hatte, kann er den Fall lösen.