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Walter Schmied wird tot am Ufer der Havel gefunden. Schmied war Leiter einer Flüchtlingsunterkunft ganz in der Nähe. Der Verdacht fällt schnell auf Rashid Hashim, einen der Flüchtlinge. Er hatte einen heftigen Streit mit Schmied. Warum hat er sich so vehement dafür eingesetzt, dass Hashims Beziehung zu dem jungen Flüchtlingsmädchen Leila beendet wird? Schumann findet heraus, dass Schmied selbst ein Mann war, der sich vor den Dämonen seiner Vergangenheit auf der Flucht befand: Walter Schmied wollte 1985 aus der DDR fliehen, wurde aber angeschossen und landete bis zum Fall der Mauer im Gefängnis. Schmied hatte ein Liebesverhältnis mit der deutlich jüngeren Kunststudentin Lisa Spielmann. Lisas Mutter Hanna Spielmann ist wiederum erfolgreich aus der DDR geflohen und lebt nun mit Dr. Joachim Spielmann zusammen, der seinerseits Arzt in der Flüchtlingsunterkunft ist. Sind das alles nur Zufälle? Oder kannten sich Hanna und Walter vielleicht von früher? Hat Walter etwa gezielt die Nähe zu Lisa gesucht und damit etwas ins Rollen gebracht, das ihm schließlich zum Verhängnis wurde?