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Der ehemalige Bergretter Walther Senn soll die Geologin Tabea Gollini nach einer Messung ins Tal begleiten. Als die beiden in Streit geraten, lässt er sie zurück – mit fatalen Folgen. Nach Jessis plötzlichem Unfalltod hatte sich Simon tagelang zurückgezogen. Doch weil er es zu Hause nicht länger aushält, will er sich ablenken und wieder mit dem Team zusammenarbeiten. Ist er wirklich wieder einsatzfähig? Dass der letzte Einsatz Jessi das Leben gekostet hat, ist für alle ein schwerer Schlag. Vor allem, dass ihr Leichnam noch nicht gefunden wurde, lastet schwer auf ihnen, besonders auf Markus. Hatte er doch Simon versprochen, sie zu finden. Der psychische Druck sowie Simons Abwesenheit und Katharinas Doppelbelastung mit Bergrettung und Hotelmanagement bringt Markus an seine Grenzen. Doch die Bergretter brauchen ihn. Mit dem eigenbrötlerischen Walther Senn hat Markus einen erfahrenen Bergretter „alter Schule“ an der Seite. Walther soll ihm helfen, das Klimaforschungsprojekt der Geologin Tabea Gollini und ihres Doktoranden Yasin Bardak zu betreuen. Was Markus allerdings nicht weiß: Tabea und Walther kennen sich – und können einander nicht leiden. Als Tabea nach Ende der Messungen beschließt, zu Fuß ins Tal zu gehen, schickt Markus Walther mit ihr mit. Beim Abstieg geraten die beiden aneinander: Walther hat Tabea noch immer nicht verziehen, dass sie seine todkranke Ehefrau, Tabeas beste Freundin, in die Schweiz gefahren hatte, um dort Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. Jetzt macht er sie für sein eigenes Leid verantwortlich. Gekränkt schickt Tabea ihn weiter, sie werde schon allein zurückfinden. Doch Tabea kommt nicht im Tal an. Obwohl sie die Trennung von Markus noch immer nicht ganz verarbeitet hat, lässt sich Katharina auf ein Date mit Nick ein. Markus freut sich für sie – zumindest nach außen hin.