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Ulrich staunt nicht schlecht über den Kollegen Hofer. Als der Kunsthändler Erich Röndorf Anzeige wegen Mordversuchs erstatten will, zeigt sich Korbinian geradezu gelangweilt. Dabei fährt Röndorf schweres Geschütz auf. Sein Nachbar Richard Prack habe mit einer Armbrust auf ihn geschossen. Korbinian meint dazu, man werde sich gelegentlich um die Sache kümmern. Röndorf verlässt daraufhin tobend und mit Dienstaufsichtsbeschwerde drohend das Kommissariat. Korbinian klärt seinen Kollegen über die Hintergründe auf: Die beiden Kunsthändler Prack und Röndorf verbinde seit Jahrzehnten eine tiefe Feindschaft. Immer wieder beschuldigten sie einander irgendwelcher „Verbrechen“, was nicht zuletzt damit zu tun habe, dass Prack seinerzeit Röndorf die Freundin ausspannte und sie später auch heiratete. Also kein Grund zur Aufregung. Kurz darauf ist Röndorf allerdings wirklich tot. Durchbohrt vom Pfeil einer Armbrust. Ulrich macht Korbinian schwere Vorwürfe. Dem geht die Sache ganz schön an die Nieren. Vielleicht hat er Röndorf ja wirklich auf dem Gewissen. Doch bei ihren Ermittlungen stoßen die beiden Cops auch auf andere Verdächtige, die dem Hobbyschützen Prack den Mord möglicherweise nur anhängen wollen. Auch die Witwe des Ermordeten, sowie Petra Prack und deren Sohn Boris hätten ein Motiv für den Mord. Den Schlüssel zur Lösung liefert schließlich die Aufklärung eines mysteriösen Bilderdiebstahls, der auf einem Videoband festgehalten ist. Dass dieses Beweismittel aus Versehen gerade von Kathi, Ulrichs derzeitigem „Gspusi“, gelöscht wird, verschafft Korbinian eine gewisse Befriedigung. Irgendwie sind er und Ulrich damit quitt.