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Während Korbinian und Ulrich – und der noch im feinen Leinenanzug – in aller Eile versuchen, das Heu vor dem aufziehenden Gewitter zu retten und in die Scheune einzufahren, geschieht in einem abgelegenen Landgasthof ein Mord. Der Wirt Gerd Anzinger wird mit einer Schrotflinte erschossen. Verdächtige gibt es genug, der mürrische und launische Mann hatte zahlreiche Feinde. Sogar sein eigener, leicht zurückgebliebener Sohn Martin litt unter der Grobheit des Vaters und flüchtete sich in die Freundschaft zu der jungen Bedienung Nicole, die sich im Unterschied zu ihm von dem „Alten“ nie unterkriegen ließ. Aber auch ein Karten-Spezi des Ermordeten, der Campingplatz-Besitzer Heinz Brandner, rückt ins Visier der Kommissare, vielmehr ins Visier von Ulrich. Dessen Onkel, der Journalist Melchior, hatte ihm ein paar vertrauliche Infos über Brandner gesteckt, die Ulrich jedoch vorerst für sich behält. Während Korbinian mal wieder über Ulrichs mangelnde Kollegialität giftet, kommt eine weitere Verdächtige ins Spiel: Just am Tag vor dem Mord war die von Anzinger getrennt lebende Ehefrau Birgit wieder in Rosenheim aufgetaucht? Ein Zufall? Da verunglückt Serviererin Nicole mit dem Auto. In ihrem Wagen wird eine Menge Bargeld gefunden, das aus einem Banküberfall stammt. Die Spur des Geldes führt zum toten Anzinger.