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Am Stepping Hill Hospital im englischen Stockport werden Krankenschwestern auf Patienten mit erheblich erhöhtem Blutzuckerspiegel aufmerksam. Wie sich herausstellt, wurden etliche Infusionsbeutel manipuliert und mit einer potenziell tödlichen Menge Insulin versetzt. Fünf Todesfälle werden zunächst damit in Verbindung gebracht, eine Krankenschwester gerät ins Visier der Ermittler. Polizei und Krankenhausverwaltung versuchen verzweifelt, den Täter ausfindig zu machen, während der Alltagsbetrieb des Krankenhauses weiterläuft. Dann wird die 27-jährige Krankenschwester verhaftet und angeklagt. Die Vorwürfe werden jedoch schon bald fallen gelassen, die Krankenschwester wird entlassen. Als nach ihrer Entlassung ein weiterer Patient stirbt, fällt der Verdacht auf den Krankenpfleger Victorino Chua. Manipulation der Krankenakten, Unregelmäßigkeiten bei der Anerkennung seiner Ausbildung und Auffälligkeiten bezüglich der Dienstpläne: Die Polizeibeamten sind überzeugt, denjenigen gefunden zu haben, der das körperliche Wohl Dutzender Patienten gefährdet und den Tod etlicher verursacht hat.