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Camille (Hélène Fillieres), Komponistin, lebt mit dem deutschen Grizzly-Forscher Lawrence (Tobias Moretti) einen Sommer lang in den französischen Alpen. Während Lawrence im Mercantour, nahe der italienischen Grenze, Wölfe beobachtet, sitzt Camille an ihrem Keyboard, sucht musikalische Inspiration für eine Seifenoper. Da passiert etwas Ungeheuerliches, das uralten Aberglauben wieder lebendig werden lässt: Ein riesiger Wolf, nein, ein Wolfsmensch, so sagen die Leute, zieht „Bei Einbruch der Nacht“ mordend durch die Dörfer, reißt Schafe und hat in der letzten Nacht die Bäuerin Suzanne (Christine Murillo) getötet. Verzweifelt über die Gleichgültigkeit der Polizei, machen sich Suzannes halbwüchsiger Sohn und ihr wortkarger alter Schäfer (Charles Henri Anagonou) in einem klapprigen Viehtransporter an die Verfolgung des Mörders. Ein Roadmovie über gefährliche Bergstraßen Richtung Norden beginnt, aber immer ist ihnen der Mörder einen Schritt voraus. Erschöpft geben die drei auf, und Camille entschließt sich schweren Herzens, einen Profi hinzuzuziehen: Kommissar Adamsberg (Jean-Hugues Anglade) aus Paris, den Mann, den sie so sehr geliebt hat und mit dem sie doch nicht leben konnte.