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Die Zivilfahnder Harry Möller und Mads Thomsen stoppen bei einer Streifenfahrt einen Van, der mit überhöhter Geschwindigkeit durch Hamburg rast. Während Mads den Fahrzeughalter abfragt, kontrolliert Harry den Fahrer – ein sichtlich aufgebrachter Schwarzafrikaner, der sich nicht ausweisen kann und allem Anschein nach kein Deutsch spricht. Er stößt Harry weg, versucht zu fliehen. Harry bleibt keine andere Wahl. Mit einem schnellen Griff wirft sie den Fahrer zu Boden und legt ihm Handschellen an. Noch im Kommissariat wehrt sich der Mann heftig gegen seine Festnahme. Kommissariatsleiterin Küppers hofft, mit Hilfe des Dolmetschers und Rechtsanwalts David Muchate, die Identität des Verhafteten klären zu können. Aber Muchate beschuldigt Harry nach einem kurzen Gespräch mit dem Verhafteten, den Mann misshandelt zu haben, wirft ihr sogar fremdenfeindliche Motive vor. Er erstattet Anzeige gegen Harry Möller. Ihr Kollege Mads Thomsen kann die Vorwürfe nicht entkräften, da er die Festnahme nicht gesehen hat. Das Team vom Kommissariat 14 muss jetzt nicht nur die Identität des Verhafteten klären, sondern auch Beweise dafür liefern, dass Harry den Schwarzafrikaner nicht misshandelt hat. Nina Sieveking und Paul Dänning beginnen mit den Ermittlungen in der Großfleischerei Dittmer. Der Inhaber Gregor Dittmer hat den Van, mit dem der Schwarzafrikaner unterwegs war, als gestohlen gemeldet. Den Fahrer will er aber nicht kennen. Daniel Schirmer hofft hingegen, dass seine Ehefrau Caro, die in der Flüchtlingsarbeit engagiert ist, den Verhafteten auf einem Foto erkennt. Er fährt zur Suppenküche, in der Caro aushilft. Das ist keine so gute Idee, wie sich schnell herausstellt. (Text: ARD)