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Bei einer frühmorgendlichen Verkehrskontrolle hoffen Hubert und Staller darauf, Promillesünder mit Restalkohol vom Vorabend zu schnappen. Doch der einzige Autofahrer weit und breit denkt nicht daran anzuhalten, als Staller die Kelle hebt. Der Wagen rast ungebremst über die nächste Kurve hinaus und überschlägt sich. Fahrer Achim Weiß hat keine Chance. Die Sanitäter Johann Kessler und sein Kollege Wolfgang Hübner können nur noch den Tod des Mannes feststellen. Besonders tragisch: Der Verunglückte ist den Sanitätern als Arzt aus dem örtlichen Krankenhaus bekannt. Hubert und Staller erfahren von Pathologin Dr. Anja Licht, dass Weiß absolut nüchtern war und dass ihm bereits zahlreiche Organe entnommen worden sind, da er einen Organspendeausweis besaß. Kurz darauf wird Janina Kaiser, die Lebensgefährtin von Sanitäter Kessler, zu einer lebensrettenden Organtransplantation in den Operationssaal gefahren. Hubert und Staller halten es zunächst für einen verhängnisvollen Zufall, der zeigt, wie nahe Leben und Tod beieinander liegen können. Doch als Chefarzt Karl Ranzinger offen seine Verwunderung darüber ausspricht, dass der verunglückte Kollege einen Organspendeausweis gehabt haben soll, beginnt Staller daran zu zweifeln, dass es sich hier nur um einen Unfall handelt. Als Yazid bei der Untersuchung des Autowracks zu dem Schluss kommt, dass sich wohl jemand an der Elektronik des Fahrzeugs zu schaffen gemacht hat, steht für Staller fest: Kessler hat den Unfall arrangiert – die Frage ist nur, wie. Hubert dagegen hat eine andere Theorie. Da der Verunglückte als Anwärter für den Chefarztposten galt, ist es in seinen Augen naheliegend, dass Ranzinger den Wagen manipuliert hat. Dass Ranzinger nebenbei auch der neue Lebensgefährte seiner Exfrau Anja ist, spielt dabei natürlich überhaupt keine Rolle