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Hubert und Staller werden gerufen, um einen Ehestreit zu schlichten, da machen sie vor dem Haus einen grausigen Fund: Ein Toter steckt kopfüber im Müllcontainer! Bei dem Toten handelt es sich um den Wandergesellen Kurt Keppler, der im Auftrag der Zimmerei Waldhofer das Dach des Hauses reparieren sollte. Hubert und Staller suchen die Zimmerei auf und sprechen mit dem leicht erregbaren und auch noch herzkranken Chef Friedrich Waldhofer. Der zeigt sich zwar schockiert über den Mord an Keppler, gibt sich aber gleichzeitig wortkarg und argwöhnisch gegenüber der Polizei. Waldhofers hübsche Tochter Julia ist da schon zugänglicher, behauptet aber, nicht viel über das Opfer zu wissen. Eine Lüge – denn Hubert und Staller wird schnell klar, dass Julia eine Affäre mit dem Ermordeten hatte. Und das, obwohl sie mit dem attraktiven Tennislehrer Florian Reif verlobt ist! Der kann allerdings ein hieb- und stichfestes Alibi vorweisen: Er war zur Tatzeit mit Sabrina Rattlinger zusammen! Was wiederum Hubert missfällt, der seit dem Kontakt mit Bullen-Pheromonen ungewohnter Weise ein Auge auf das weibliche Geschlecht geworfen hat. Hubert und Staller werden auf den Bullenzüchter Bernd Geiger aufmerksam, der keinen Hehl daraus macht, wütend auf den ermordeten Keppler gewesen zu sein. Hatte der doch während Renovierungsarbeiten auf dem Hof seinem besten Zuchtbullen die Nüstern verklebt – was zu einem Totalausfall von dessen Mannes- bzw. Bullenkraft geführt hatte. Ein Mordmotiv? Hubert und Staller sind davon überzeugt. Doch auch Geiger hat ein Alibi, wenn auch ein absurdes … Bleibt noch Wandergesellin Charly Nägele, die mit dem Opfer kurzzeitig auf der Walz war. Doch auch ihre Aussage führt in eine Sackgasse. Die Ermittler sehen keinen anderen Ausweg, als einen Maulwurf in die Zimmerei Waldhofer einzuschleusen. Ein Job für Riedl. Dessen handwerkliche Fähigkeiten sind zwar eine reine Katastrophe, dafür stößt er aber schnell auf eine interessante Spur