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Als Elfi, Moni und Lisa am frühen Morgen ihre Marktstände aufsperren, sitzt die Taubencenta schon bei ihren gefiederten Freunden. Aber heute werden nicht nur die Tauben gefüttert, auch die Centa selbst genehmigt sich ein fürstliches Frühstück. Frische Austern gibt’s, die sie zuvor aus der Lieferung des Fischstandes geklaut hat. Als der Xaver zum Guten-Morgen-Kaffee bei den Marktfrauen vorbeischaut, bekommt er mit, dass Centa Ärger mit dem Fischhändler hat. Der hat den Diebstahl beobachtet und verlangt nun, dass sie die Austern bezahlt. Weil die Taubencenta aber keinen Cent besitzt, greift der Xaver einmal mehr in die eigene Tasche und begleicht die Rechnung. Damit ist die Sache erledigt – eigentlich, jedenfalls. Leider hat der Imbissbetreiber Max Klink alles mitbekommen und erstattet Anzeige – gegen den Xaver! Das gibt Ärger im Revier, denn Revierchefin Thekla Eichenseer will Xavers Alleingänge schon lange nicht mehr mit ansehen. Er ist doch nicht der Pate vom Markt, der alles unter der Hand regeln kann. Immerhin ist er Polizist! Xaver sieht das natürlich ganz anders und so wird dies auch nicht die letzte unkonventionelle Streitschlichtung gewesen sein, die er an diesem Tag arrangiert. Thekla jedenfalls nimmt die Anzeige ernst und schickt die Kollegen Kneidl und Müller auf die Suche nach der Taubencenta. Sie soll im Revier eine Aussage machen. Centa hat heute jedoch ihren „besonderen Tag“ und ist in eigener Mission kreuz und quer durch die Stadt unterwegs. Während die Kollegen recht unmotiviert nach Centa fahnden, beziehen Felix und Xaver inkognito Posten im Biergarten auf dem Viktualienmarkt. In der Nacht hat jemand 2000 Bierbecher und Pfandmarken gestohlen. Wenn die alle eingelöst werden, ist das ein enormer Schaden für Wirt Karl Scheffer. Ob sich unter den vielen Gästen die Täter finden lassen, ist allerdings mehr als fraglich. Eine besondere Beobachtung macht der Xaver allerdings. Er sieht seinen Neffen Maxi mit seinem Vater über den Markt gehen. Trotz des strikten Kontaktverbots, das seine Schwester Irmi für ihren Sohn und seinen Vater ausgesprochen hat. Maxi aber will seinen Vater treffen und hat in Elfi, Moni und Lisa Komplizinnen gefunden, die ihm ein Alibi verschaffen, wenn er mit seinem Vater unterwegs ist. Xaver konfrontiert die drei Damen, die sofort alles zugeben. Ein Kind braucht seinen Vater! Und das sagen sie jetzt auch der Irmi. Xaver ist gar nicht wohl bei der Sache. Er weiß, dass Irmi da keine Einmischung duldet. Trotzdem ist auch er überrascht von deren Reaktion. Während Xaver an der Heimatfront alle Hände voll zu tun hat, ist die Taubencenta auf einer Reise in die Vergangenheit und nicht zu fassen.