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Als auf einer Baustelle beim Aufstemmen des Fundaments eine Leiche entdeckt wird, macht Dr. Hannah Holle eine grausame Entdeckung: Die goldene Uhr, die beim Toten gefunden wird, kennt sie. Wie die zahntechnische Untersuchung bestätigt, handelt es sich um den vor über 30 Jahren spurlos verschwundenen Jonas Beeker. Der wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Rechtsmedizin der Universität Bochum war ein enger Freund und Hannahs erste Liebe. Eigentlich würde Staatsanwältin Ellen Bannenberg daher den Fall Dr. Holle lieber entziehen. Doch auf deren sehr persönliche Bitte hin akzeptiert Ellen, dass Hannah wertvolle Informationen beisteuern kann. Schließlich ist Jonas an einer schweren Schädelfraktur gestorben, die nicht ursächlich von einem Sturz herrührt. Jemand hat ihn also brutal niedergeschlagen und auf der damaligen Baustelle im Betonfundament entsorgt. Als sie mit Kommissar Heldt zurück an die Uni geht, reißen alte Wunden wieder auf, denn Hannah hatte sich im Streit von Jonas getrennt, bevor er für immer verschwand. Auch Professor Weingarten, der bereits damals am Institut lehrte, ist traurig zu erfahren, dass sein brillanter Doktorand tatsächlich das Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Dr. Oliver Tusch dagegen, der sich damals um das gleiche Stipendium beworben hatte wie Jonas, scheint dem längst vergessenen Rivalen keine Träne nachzuweinen. Auch Jonas’ Vater Herbert Beeker reagiert auf die Nachricht, dass sein Sohn ermordet wurde, Hauptkommissar Grün gegenüber ungewöhnlich reserviert. Im Rückblick bekommt Hannah Antworten auf Fragen, die sie ihr Leben lang umgetrieben und dazu geführt haben, dass sie sich für eine Karriere in der Forensik anstatt in der Rechtsmedizin entschieden hatte. Bei der Reise in das Jahr 1987 lernt Heldt, der Dr. Hannah Holle zur Seite steht, eine völlig neue Seite an ihr kennen.