Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Helen Dorn selbst wird zum Fall für die Polizei, denn: Sie wird des Mordes an ihrem Chef Mattheisen beschuldigt. Eine Observation wegen einer illegalen Waffenschieberei gerät aus dem Ruder. Drei Polen sind tot, zwei davon Polizisten. Mattheisen weiht Helen Dorn in eine Verschwörungstheorie ein: Er ist davon überzeugt, dass die Waffenlieferung für eine rechtsradikale Gruppierung im Untergrund bestimmt war – gedeckt von einem Maulwurf im LKA. Aber bevor Mattheisen Helen erklären kann, wer dahintersteckt, ist er tot – erschossen mit Helens Dienstwaffe. Und Helen wird am Tatort von den Kollegen angetroffen, mit der Waffe in ihrer Hand und einem Filmriss in ihrem Kopf. Helen weiß, dass sie niemandem mehr trauen kann. Aber: Es gibt eine Zeugin, ein 15-jähriges obdachloses Mädchen, das zufällig bei der Observation in der Nähe war.
Und das jetzt im LKA einen der Kollegen als einen der Täter wiedererkennt. Helen weiß: Sie muss ihre Zeugin schützen. Kurz entschlossen flieht sie mit Mona. Während Helen von den eigenen Kollegen wegen des Mordes an Mattheisen gesucht und von den Kriminellen gejagt wird, muss sie den wahren Täter aufspüren und einen Anschlag verhindern. Dabei hat sie auch noch die pubertierende Göre an der Backe, die ihr das Leben nicht zwingend einfacher macht. Denn: Mo hat auch ihre eigene Geschichte zu tragen, den Tod ihrer Eltern, für den sie sich verantwortlich fühlt. Auf der gemeinsamen Flucht entsteht eine wechselvolle Beziehung zwischen den beiden, die unbekannte Seiten von Helen Dorn aufzeigt.