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Carsten Schneider, ein jüngst im Revisionsverfahren freigesprochener Sexualstraftäter, wird erhängt in einer Fabrikhalle gefunden. Schnell steht fest, dass es kein Suizid war. Die Freilassung von Carsten Schneider spaltet die Bevölkerung in Meerbusch und hat dazu geführt, dass die als liberal geltende Richterin unter öffentlichen Beschuss geriet. Eine Bürgerinitiative trug ebenfalls dazu bei, öffentlich Stimmung zu machen. Ein Fall von Lynchjustiz? Schneiders Mutter berichtet den LKA-Beamten von Drohungen und gewaltsamen Übergriffen auf ihren Sohn. Als die Richterin, die für Schneiders Freilassung verantwortlich war, ebenfalls tot aufgefunden wird, sind die Zusammenhänge zwischen den beiden Morden mehr als offensichtlich. Der Tathergang beider Verbrechen weist zudem auf zwei weitere Morde hin, die vor einigen Jahren begangen wurden und bis heute unaufgeklärt sind. Damals wurden ein Richter und ein psychiatrischer Gutachter ebenfalls erhängt aufgefunden; der Mörder konnte nie ermittelt werden.