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In der dritten Folge tuckert Michael Kessler mit seinem schwimmenden Schuhkarton von Bernöwe nach Potsdam. Auf seiner 54 Kilometer langen Strecke macht er Stopp in der Malzer Werft. Dort wird gerade die ehemalige Yacht des früheren DDR“Präsidenten Wilhelm Pieck restauriert. Joachim ist der dienstälteste Mann auf der Werft. Eigentlich wäre er gerne so wie sein Vater zur See gefahren, aber durch den frühen Tod seiner Mutter wurde daraus nichts. In Oranienburg entdeckt Michael Kessler einen Nachbau des prächtigen Schiffes „Sehnsucht“ aus dem Jahr 1671. Kapitän Horst fuhr jahrelang zur See, bis auf Australien war er in der ganzen Welt. In Berlin muss Michael tanken gehen. Sascha und seine Frau Jana betreiben an der Scharfen Lanke ihre Bootstankstelle. Die haben sie von Saschas Vater übernommen. Armin ist letztes Jahr mit nur 56 Jahren gestorben. Er war die Seele der Tankstelle. Sein Motto steht noch immer groß am Steg geschrieben: „Immer schön Jas jeben“. Landgang zum Strandbad Wannsee: Kessler bekommt nicht nur ein zünftiges Ständchen gesungen, sondern er trifft auch auf die Brüder Leandro (5) und Maurice (7). Der eine will Arzt, der andere Banker werden.