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Roland Trettl in Zürich (Schweiz) – Geschnetzeltes „Zürcher Art“ mit Rösti, Schokoladenmousse: Zürich ist für Roland Trettl kein Neuland. Hier hat er ein gutes Netzwerk, kennt sich bestens in der Stadt aus und hat viele Freunde. Obwohl während Rolands Aufenthalt ein Streetfood Festival in Zürich stattfindet, glaubt er nicht daran, dass Peter Maria Schnurr ihn nach Zürich geschickt hat, um Chinesisch oder Japanisch zu kochen. Viel mehr vermutet er ein Sternegericht oder einen Klassiker der Schweizer Küche. Konfrontiert mit der Box zeigt sich Roland vollkommen überrascht und etwas enttäuscht. Seine Aufgabe soll eine einfache Schokoladenmousse sein? Die Vorfreude richtig kochen zu dürfen ist dahin, schließlich kann Roland mit Schokolade eigentlich gar nichts anfangen. Doch Peter Maria Schnurr hat sich noch mehr ausgedacht und so bekommt Roland noch eine zweite Aufgabe vorgesetzt. Bei der Beschaffung der Zutaten verlässt sich Roland auf seine guten Kontakte und besucht den 2-Sterne Koch Heiko Nieder, bevor er seine Aufgabe im traditionsreichen „Zunfthaus zur Waag“ antritt, wo gleich zwei Köche auf ihn warten, um ihm ganz genau auf die Finger zuschauen.
Peter Maria Schnurr in Langenlebarn (Österreich) – Leberwurst Gröstl mit Krautsalat und gebackene Essigmutter: Peter Maria Schnurr, ‚Koch des Jahres 2016‘, betritt mit Sorgenfalten auf der Stirn das Hotel Sacher, Heimat der legendären Torte. Er muss doch jetzt nicht etwa diese Torte backen, fragt er sich. Als er den Deckel der Box lüftet, schwindet diese Sorge, weil ihm ein gänzlich anderer Duft entgegenströmt: Leberwurstgröstl! Das Gericht wirft allerdings mehr Fragen auf, als jede Schokotorte. Und was ist das für eine seltsame Beilage? Laut Peter handelt es sich um ein frittiertes Nugget, das nach Essig schmeckt. Aufklärung bringt der Wiener Essigbaron Gegenbauer, der darin sofort eine Essigmutter erkennt. Beim Metzger kauft er unter anderem eine fertige Wurst, um schneller ans Ziel zu gelangen. Wird die Jury seinen Trick bemerken?
Roland Trettl in Mindelo (Kap Verde) – Cachupa, Mango Creme und Gelado Bolacha: Dank Peter Maria Schnurr verschlägt es Roland Trettl nach Afrika, auf den Inselstaat Kap Verde. Weder hat Roland dieses Land vorher schon einmal bereist, noch hat er eine Idee, was man hier kochen könnte. Auf der Insel Sao Vicente kommt Roland schnell ins Gespräch mit Einheimischen, welche ihm bereitwillig vom Nationalgericht des Landes, Cachupa, erzählen. Als Roland dann von der Box überrascht wird und er tatsächlich das Nationalgericht vorgesetzt bekommt, hält sich seine Freude jedoch sehr in Grenzen – zusätzlich muss er nämlich nicht nur eine, sondern gleich zwei landestypische Nachspeisen zubereiten. Der Einkauf auf dem größten Markt der Insel versetzt Roland in eine andere Welt. Als er sich dann auf den Weg zu seiner Herausforderung begibt, stellt Roland fest, dass er nicht in einem Restaurant, sondern in einer Privatküche kochen muss. Und das für eine Jury, die aus Familienmitgliedern und Freunden besteht. Mit viel Kreativität und Einsatz macht er sich an seine Aufgabe und versucht die Jury von seiner Interpretation der Gerichte zu überzeugen.
Peter Maria Schnurr in London/Kingham (Großbritannien) – Chinese Dumplings/Hodge Podge Wellington und Grandpas Cabbage: Seine zweite Reise mit Kitchen Impossible tritt Peter voller Elan und Ehrgeiz an. Angekommen in London, dem Schmelztiegel aller Kulturen, darf er zunächst mutmaßen, woran er sich nun messen muss: Egal was ihn erwartet, er ist siegessicher. Was er allerdings noch nicht ahnt, ist, dass er sich intensiver mit der örtlichen Notaufnahme beschäftigen wird als mit dem eigentlichen Grund seiner Reise, dem Kochen. Nach einem Aufenthalt im Krankenhaus wird klar: Peter muss seine Aufgabe abbrechen. Erst einige Wochen später, reist er wieder nach England. Diesmal darf er jedoch nicht lange in London verweilen, sondern fährt raus aufs Land, in die wunderschöne Ortschaft Kinghams. Dort findet er das echte, ursprüngliche England auf seinem Teller wieder. Erneut versucht Peter Maria Schnurr seinem Titel als Koch des Jahres 2016 alle Ehre zu machen.