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Tim Mälzer auf den Farörern – Gericht: Turnip, Cheese Cracker, Langostine: Die Färöer stehen für unverdorbene Schönheit, unberührte Natur, moderne nordische Küche, bewahrte Architektur, saubere Luft und frisches Wasser. Besonderheiten, die Tim Mälzer auf seiner Reise in dieses schöne, aber auch etwas schräge Paradies nicht allzu lange genießen kann. Herausforderer Johannes King schickt ihn nämlich in das 50.000-Einwohner Land, um ihn in dem einzigartigen Sternerestaurant KOKS des jungen Färingers Poul Andrias Ziska kochen zu lassen. Ziska interpretiert in seinem hippen Edelrestaurant nämlich die jahrtausendealten kulinarischen Traditionen seines Landes. Ob sich der Spirit der Wikinger auch auf Tim überträgt ist noch unklar, gerade ist dieser nämlich noch damit beschäftigt, sich zu fragen, warum er sich in einer gottverlassenen Hütte auf einem Berg bei widrigstem Wetter einfinden soll. Doch plötzlich steht die Box vor ihm was er darin vorfindet, hat er noch nie zuvor in seinem Leben gesehen.?
Johannes King in Skutarisee, Montenegro – Gericht: Kacamak & Lamm unter dem Sac: In Rijeka Crnojeviæa, der ‚Stadt des Königs‘, beginnt für King Johannes eine ungewöhnliche Reise. Doch zunächst nimmt er Platz in einer urigen Schänke, wo der Wirt ihm – wie vor Ort üblich – zur frühen Morgenstunde einen Schnaps auf den Tisch stellt. Brauch ist Brauch! Aber der Wirt überbringt auch einen Brief von Johannes’ Gegner Tim Mälzer. Per Losverfahren, so fordert es Tims Brief, muss entschieden werden, ob Johannes mit einem Motorboot zur Box fahren darf oder ob er paddeln muss. Doch noch ist das Glück auf Johannes’ Seite: Er zieht das Motorboot und überquert damit den exotischen und von Seerosen und Schilf überzogenen Skutarisee. Als er dann endlich bei seiner Box anlegt, wirkt er zunächst ziemlich ratlos. Dass sein Fleisch in einem speziellen Gerät gegart wurde, weiß er noch nicht. Ebenso wenig, dass ihm die gesamte Familie der Originalköchin beim Kochen umringen und ihn vielleicht daran scheitern sehen wird. /> Tim Mälzer in Frankreich – Gericht: Crêpe Suzette: Johannes King gehört mit seinen 54 Jahren zum alten Eisen. Wenn man dem nur 8 Jahre jüngeren Tim Mälzer Glauben schenken mag. Zumindest was den Werdegang von Johannes angeht, ist die Beschreibung „Alte Schule“ korrekt. Denn Johannes hat die klassisch-französische Küche von der Pike auf gelernt. Das kann man von Tim nicht behaupten. Daher kommt auch Johannes Idee, Tim mit einem absoluten Klassiker der französischen Küche herauszufordern. Auf den ersten Blick eine simple Herausforderung, doch zugleich sehr delikat in seiner Zubereitung und dazu noch wirklich jedem Franzosen ein Begriff. Außerdem war Frankreich noch nie ein leichtes Pflaster für Tim. Dennoch verliert er in keiner Minute seine gute Laune. Vielleicht handelt es sich aber auch nur um den Versuch, die harte Jury von seinen Fehlern abzulenken. Ob der geübte Hamburger Gastronom und Fernsehkoch Tim Mälzer damit seine Chancen auf den Sieg steigern kann sei dahingestellt. Unterhaltsam ist es in jedem Fall.
Johannes King in den USA – Gericht: Cioppino: Der Sylter Sternekoch Johannes King ist ein Mann von Welt. Eine Reise nach San Francisco war aber nie ein Wunsch von Johannes. Die Erdbebengefahr sei zu hoch, die Reise zu lang, der Jetlag zu heftig. Doch trotz der Widrigkeiten geht Johannes seine Aufgabe ruhig und besonnen an. Erst einmal sondieren, was es sein könnte. Aus allen Teilen dieser Welt könnte seine Aufgabe stammen. So ist er mehr als erleichtert, als er endlich den Deckel der Box lüften darf. Auch wenn er danach noch immer nicht weiß, was ein „Cioppino“ eigentlich ist. Doch als Problem sieht Johannes das nicht. Johannes offene Art hat ihm schon eine exklusive Tour durch das historische San Francisco beschert. Da wird er sicher auch dem ein oder anderen Einheimischen eine paar Informationen zu seinem Gericht entlocken können. Ob er aber mit den wuseligen Bedingungen in der amerikanischen Küche umgehen kann, darüber muss er noch mal nachdenken. Am Ende spielt das wohl alles eine untergeordnete Rolle. Hauptsache die Erde beginnt nicht zu beben.