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In einem Graben am Straßenrand machen Kommissar Wallander (Kenneth Branagh) und sein junger Kollege Tobias Eliasson (Joe Claflin) einen grausigen Fund: Dort liegt die Leiche einer erstochenen Frau. Diese lebte zurückgezogen mit ihrer Tochter Hannah (Mia Goth) in einem nahe gelegenen Dorf. Von Nachbarn erfährt Wallander, dass die Ermordete und ein ortsansässiger Motorradclub miteinander im Streit lagen. Dessen Chef, dem vorbestraften Gustav Ericsson (Clive Wood), stattet Wallander einen Besuch ab und ordnet anschließend eine Hausdurchsuchung an. Dabei finden die Polizisten die Tatwaffe – übersät mit Fingerabdrücken von Ericssons Sohn Pontus (Hugh Mitchell). Der schwer belastete junge Mann macht keine Aussage, streitet die Tat nicht einmal ab. Trotz des verdächtigen Verhaltens und der Indizien, sieht sich Wallander in dem Fall längst nicht am Ziel. Ihm fehlt das Motiv für solch einen brutalen Mord. Dann bringt ein überraschendes Wiedersehen mit seiner einstigen Geliebten Baipa Liepa (Ingeborga Dapkunaite) den Kommissar auf die richtige Spur. In der britischen Krimi-Reihe werden Weltbestseller des am 5. Oktober 2015 verstorbenen Autors Henning Mankell mit dem gefeierten Shakespeare-Darsteller Kenneth Branagh neu verfilmt. Der preisgekrönte Regisseur Benjamin Caron („Scott & Bailey“) inszenierte die vierte und letzte Wallander-Staffel der BBC. Der schwedische Kommissar sieht sich in „Lektionen der Liebe“ nicht nur mit der Aufklärung eines Mordes konfrontiert, sondern auch mit ernsten Anzeichen von gesundheitlichen Problemen. Kameramann Lukas Strebel setzt die besondere Atmosphäre der schwedischen Landschaft wie gewohnt in Szene und lässt den Blick immer wieder auf die unheilvollen Arztbesuche des Protagonisten schweifen.