Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Die Jugendliche Monika wird aufgebahrt im Geäst eines Baumes, zwölf Meter über dem Boden, gefunden. Sie ist tot. Kommissarin Lucas sieht darin eine Art Bestattungszeremonie. Doch wer tut so etwas? Die Ermittlungen führen sie und ihr Team auf den idyllisch gelegenen Aschenbachhof, in ein Heim für schwer erziehbare Mädchen. Von dort war das Opfer Monate zuvor verschwunden. Lucas trifft im Heim auf Polly. Sie teilte sich gemeinsam mit Moni ein Zimmer. Der Tod der Freundin geht dem Mädchen sehr nahe, und Lucas kommt gerade rechtzeitig, als Polly sich die Pulsadern aufschneiden will. Lucas und ihr Team finden heraus, dass die Mädchen immer wieder ins Dorf ausgebüxt sind. Als Lucas abends nach Hause kommt, ist Polly bereits in ihrer Wohnung. Lucas ist von dem Mädchen berührt, und gegen jede Vernunft behält sie Polly über Nacht bei sich. Während Max Polly liebevoll beaufsichtigt, dringt Lucas immer tiefer in die Abgründe rund um das Heim. Tom und Judith finden heraus, dass Matthieu Egginger, ein junger Mann aus dem Dorf, Kontakt zu den Heimmädchen hatte und einen Sexchat-Kanal betrieben hat, bei dem sich die Mädchen etwas verdient haben – und Egginger mit ihnen. Im Verhör berichtet Egginger von Hausmeister Hannes Lenz, der ihn bedroht hat. Er hatte ein enges Verhältnis zu den Mädchen und hatte ihn in der Nacht vor Monis Verschwinden massiv unter Druck gesetzt. Doch auch Polly scheint Informationen zu haben, und auch in den Heimakten der Mädchen stoßen Lucas und ihr Team auf Ungereimtheiten, die auf einen Auslandsaufenthalt deuten. Hat sich der private Träger des Heims unter Leitung des knallharten Geschäftsmannes Christian Kroiß mithilfe der Heimleiterin Frieda Schreiber etwas zuschulden kommen lassen? Oder ist das Motiv für den Mord vielmehr im direkten Umfeld des Opfers zu suchen? Für Kommissarin Lucas wird Polly zur zentralen Schlüsselfigur in diesem Fall.