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Der Tipp eines Unbekannten führt die Küstenwache zum Kutter des Fischers Knut Hansen, der angeblich illegale Geschäfte mit Polen abwickeln soll. Unter den Fischern der Region, die mit streng überwachten Fangquoten und einer zunehmend leergefischten Ostsee zu kämpfen haben, ist es an der Tagesordnung, sich mit Schwarzfischerei etwas dazu zu verdienen. Als die "Albatros" am Boot von Hansen eintrifft, setzen Bootsfrau Julia Sandhoff und Funker Jan Kamp über. Während sie den verlassenen Kutter durchsuchen, erschüttert plötzlich eine starke Explosion das Steuerhaus. Der entsetzte Jan ist Zeuge, wie Julia schwer verletzt wird. Beim Löschen des Brandes findet die Crew die Leiche von Hansen - mit einer Stichwunde im Herzen. Damit ist klar, dass sein Tod und die Gasexplosion auf dem Kutter kein Unfall waren. Schnell erfährt Kapitän Ehlers von den anderen Fischern in Niendorf, dass Hansen nicht gerade zu den beliebten Kollegen gehörte und wegen seiner Gaunereien mit den Polen immer wieder heftigen Streit provozierte. Sein Mitarbeiter Bernd Petersen erzählt der Küstenwache von Hansens stärkstem Kontrahenten, dem Fischer Hein Möller, der Hansen kurz vor seiner letzten Fahrt bedrohte. Maschinist Unterbaur untersucht inzwischen Hansens Kutter und trifft dabei auf die junge Nele, welche sich heimlich an Bord geschlichen hat, angeblich, um ihr vergessenes Handy zurückzuholen. Sie jobbte gelegentlich bei dem toten Fischer. Unterdessen bangt die Mannschaft um das Leben ihrer Bootsfrau und besonders Jan Kamp ist verzweifelt. Seine Angst um Julia und die Wut auf den Täter treiben ihn zu immer weiteren Ermittlungen auf eigene Faust an. Seine Verdächtigungen konzentrieren sich auf Nele, und Kapitän Ehlers gelingt es nicht, ihn von seinen Alleingängen zurückzuhalten.