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Erst im Juni 1948 kehrt Adi Grandauer aus russischer Kriegsgefangenschaft heim. Versteinert steht er vor der Bretterwand, wo sich vorher das Haus erhob, in dem er mit seiner Familie gelebt hat. Erschöpft findet er den Weg durch die Ruinen zur „Löwengrube“ und dann zur Bäckerei Kreitmeier. Traudl und Karl Grandauer sind Großeltern geworden – Oma Soleder Uroma. Die Taufe des Sprösslings von Maxi und seiner Hildegard bringt Unruhe in die gesamte Verwandtschaft. Die Familien, die durch die Hochzeit zusammengeführt wurden, spüren wenig Begeisterung füreinander. Dazu kommt die Währungsreform: Mit 40 DM fängt jeder von vorne an. Erspartes noch Ererbtes ist nichts mehr wert. Die Tauffeier ist infrage gestellt.