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Auf einer Landstraße nahe bei Ystad wird in einem Auto ein verlassenes Kind entdeckt. Vom Fahrer und Vater des Kindes, dem Bootsbauer Carl Svendsen, fehlt jegliche Spur, die Mutter ist seit dem Selbstmord der 14-jährigen Schwester in einer psychiatrischen Klinik. Kommissar Wallander (Krister Henriksson), der bangen Herzens dem Befund einer Krebsuntersuchung entgegensieht, konzentriert sich bei seinen Ermittlungen zunächst auf den Verwandten- und Freundeskreis des Verschwundenen. Carl Svendsen litt offenbar unter schweren Depressionen, seit seine Tochter Anja sich ein halbes Jahr zuvor erhängt hatte. Wallander stößt auf Verbindungen zu dem Ehepaar Sahlin: Mit der Frau (Kajsa Ernst) hatte Carl Svendsen ein Verhältnis, mit dem Mann (Per Morberg) war er früher geschäftlich verbunden. Während Wallander einen Mord aus Eifersucht nicht ausschließen will, spürt Linda (Johanna Sällström), die sich sehr an Schulprojekten gegen Drogenmissbrauch engagiert, intuitiv einen Zusammenhang zwischen Carl Svendsens Verschwinden und dem Selbstmord seiner Tochter Anja. Im Kinderzimmer des toten Mädchens, das der trauernde Vater seither nicht angerührt hat, entdeckt Linda den Laptop des Mädchens. Unterdessen ist Tove (Moraea Myrgren Johansson), die Tochter des Ehepaars Sahlin, während des Unterrichts infolge einer Überdosis Rohypnol zusammengebrochen. Als die Ermittler auf Anjas Computer schockierende Fotos entdecken, wird ihnen schlagartig klar, dass sie einer skrupellosen Bande von Erpressern und Drogendealern auf der Spur sind, die auf dem Schulhof ihre wehrlosen Opfer suchen. Doch wie kann das alles vor den Augen der Lehrer geschehen?