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Es herrscht Wahlkampf in Ystad. Unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen bereitet die sozialdemokratische Partei einen Auftritt des Politikers Kenneth Nilsson (Tomas Bolme) vor. Als wäre das nicht genug Stress für die lokale Polizei, wird in einem Güterzug von Ystad nach Polen eine Leiche gefunden: ein junger Schwarzafrikaner, offenbar ermordet. Die Tat und das mutmaßliche Motiv bleiben für Kommissar Wallander (Krister Henriksson) ebenso rätselhaft wie die Frage, weshalb der Mann sich in der schwedischen Provinz aufhielt. Als völlig überraschend der schnöselige Ermittler Farzan Keyhan (Shebly Niavarani) von der obersten Polizeibehörde nach Ystad geschickt wird, um die Ermittlungen zu überwachen, ahnt Wallander, dass es offenbar einflussreiche Persönlichkeiten gibt, die ein Interesse daran haben, den Fall so schnell und vor allem so unauffällig wie möglich abzuschließen. Tatsächlich kann Wallander nur durch einen glücklichen Zufall verhindern, dass der Großstadt-Yuppie den geistig verwirrten Arvid (Göran Thorell) als geständigen Täter anklagen lässt und den Fall zu den Akten legt. Zugleich aber bringt Farzan die Ermittler auf die Spur des Afrikaners Diao (Khalid Geire), ein Freund des Toten, der seit der Mordnacht
verschwunden ist. Es beginnt eine fieberhafte Suche, in deren Verlauf sich herausstellt, dass Diao eine Affäre mit der verheirateten Mia (Sannamari Patjas) hatte – prompt lässt Farzan Mias Gatten Lasse (Nicklas Gustavsson) auf Grund seiner rechtsradikalen Vergangenheit als Hauptverdächtigen verhaften. Für ihn ist der Fall damit abgeschlossen. Doch Wallander glaubt nicht an die Schuld des Familienvaters, zumal Linda im Internet eine Entdeckung macht, die dem Fall eine ganz neue Wendung gibt. Erstaunt gehen die Ermittler den Spuren einer vor langer Zeit in Afrika begangenen Bluttat nach.