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Eine verschleierte Frau betritt ein Nobelhotel in Istanbul. Kurz darauf liegt der wohlhabende Wäschereibesitzer Hüseyin Akdamar (Hüseyin Bul) erstochen in seiner Suite. Der verheiratete Geschäftsmann war hier unter falschem Namen mit einer Frau verabredet. Akdamars Witwe Yelda (Nursel Köse) wirkt seltsam gefasst. Sie wusste von den Seitensprüngen ihres Mannes und suchte Trost in der Religion. Für Kommissar Mehmet Özakin (Erol Sander) ist sie verdächtig, doch auf Anweisung seines Vorgesetzten Yilmaz (Erden Alkan) verfolgen er und sein Assistent Mustafa (Oscar Ortega Sánchez) eine andere Spur: Das ukrainische Zimmermädchen Ludmilla Dobrynska (Nadeshda Brennicke), das sich als Prostituierte einen Nebenverdienst sicherte, war mit Akdamar verabredet und ist seither verschwunden. Als die Polizei den Banker Faruk Soydan (Turgay Dogan) aus dem Bosporus fischt, der wie Akdamar mit einem auffällig gravierten Dolch ermordet wurde, deutet alles auf einen Serientäter hin. Özakin findet heraus, dass auch Soydans Frau nicht glücklich verheiratet war, und konzentriert seine Ermittlungen auf das populäre Internetportal „Süheyla“, das Frauen mit Eheproblemen berät. Eheprobleme hat auch Özakin: Der viel beschäftigte Kommissar musste seine Frau Sevim (Idil Üner) mehrmals versetzen, und nun hat sie den Tanzmuffel zu einem Tango-Kurs angemeldet.