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Karin Berger passt ausnahmsweise auf die Tochter einer ihrer Klientinnen auf. Als sie auf einer Parkbank einnickt, passiert es: Das kleine Mädchen verschwindet spurlos. Die Berufsbetreuerin gerät in Panik und ruft die Kollegen vom PK 21. Die ohnehin psychisch labile Mutter Melody ist außer sich und wirft Karin grobe Verantwortungslosigkeit vor. Diese erleidet unter dem Druck einen Nervenzusammenbruch. Jasmin findet in Karins Blut Spuren eines Antipsychotikums. Karin aber schwört, selbst keine Medikamente genommen zu haben, und der Verdacht fällt auf Melody. Karin Berger kocht vor Wut. Es ist Franzi, die die Ermittlungen in diesem emotional komplexen Fall mit kühlem Kopf und konzentriert vorantreibt, obwohl sie selbst privat im emotionalen Chaos versinkt. Sie fordert Karin Berger auf, ihre Befindlichkeiten hinten anzustellen und mit sachlichem Blick den Grund zu erforschen, aus welchem ihr eigenes Mündel sie hintergangen haben könnte. Denn es gilt ein Kind zu finden. Auch die junge Mutter scheint immer mehr in ihrer Psychose zu versinken und auf die Hilfe der Polizisten angewiesen zu sein.