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Hans hat allen Grund zu feiern, denn er soll befördert werden: ein vierter Stern und dreihundert Euro mehr im Monat – Geld, mit dem er seiner Tochter Nelly bei der Finanzierung ihres Studiums helfen kann. Zur Feier des Tages lädt er Nelly zum Essen ein. Auf dem Heimweg werden beide plötzlich von zwei jungen Männern angepöbelt, und Nelly wird begrapscht. Als Hans den sexuellen Übergriff realisiert, brennen ihm die Sicherungen durch, und er schlägt einen der Jungs krankenhausreif. Hans selbst ruft seine Kollegen an den Tatort und wird zu einem besonders schwierigen Fall für die Polizisten vom PK 21: Geht Hans’ Reaktion in dieser Härte noch als Notwehr durch – oder kommen die Kollegen am Ende womöglich zu einem anderen Urteil, das ihn seine Karriere kosten könnte? Sein Opfer ist schwer verletzt, und eine Augenzeugin belastet Hans zusätzlich. Zumindest für Nellys Mutter Marion ist Hans ein Held. Und so erwächst aus den Trümmern dieses Katastrophen-Abends ein zartes Pflänzchen Hoffnung für ihn.