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Ein Umzug ist immer ein heikles Unternehmen, aber Holm Diekmann und seine Familie sind bei ihrem Ortswechsel von Hamburg nach Schwerin wirklich vom Pech verfolgt. Vor den Augen des Kommissars wird ihnen der Möbelwagen geklaut. Die erste Begegnung mit dem neuen Schweriner Kollegen Hinrichs, der Diekmann schon voll eifersüchtiger Spannung erwartet, findet vor dem wiedergefundenen Mobiliar statt – das allerdings inzwischen von Kugeln durchsiebt ist. Löcher hat auch das Dach im neuen Haus, es regnet durch. Und Diekmanns Frau Ellen und Tochter Jessica sind traurig, weil Ellens betagte Tante gestorben ist. Sie ahnen nicht, dass die alte Dame ermordet wurde und dass ihr wertvolles Erbe noch Schwierigkeiten bringen mit sich wird. Die Erbtante hat Ellen das kostbare Gemälde eines Rembrandt-Schülers hinterlassen: „Seestück mit Mädchen“. Ellen weigert sich, das Andenken zu verkaufen. Dabei könnte man, denkt sich Holm, damit gut ein neues Dach finanzieren. Der solidarische Kollege Hinrichs weiß auch hier Rat: Er bringt Holm Diekmann mit einem Kunstfälscher in Kontakt, der das Original kauft – unter Wert natürlich – und eine perfekte Kopie malt. Prompt wird die Kopie gestohlen. Ein Glück, dass es nur die Kopie war, könnte man denken. Doch zu früh gefreut. Irgendjemand will das geheimnisvolle Bild um jeden Preis. Die Drahtzieher lassen Jessica durch einen brutalen Handlanger entführen und verlangen das Original im Austausch gegen das Mädchen. Holm muss der verzweifelten wütenden Ellen seinen Betrug eingestehen und das Original besorgen. Das vermeintliche Original vielmehr, denn es stellt sich nun heraus, dass auch das ursprüngliche Bild nur eine Kopie war. Aber wo ist nun das echte Kunstwerk? Es geht um Jessicas Leben…