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Kommissar Hinrichs und Frau Nina kaufen bei dem Schweriner Qualitätsfleischer Gunther Cordes ein. Sie ahnen aber nichts von dem Drama, das sich in seiner Familie abspielt. Cordes’ Frau Isolde leidet unter einer qualvollen, unheilbaren Hirnkrankheit. In Absprache mit den Angehörigen injiziert Dr. Hans Fürst, Isoldes Bruder, der Kranken eine erlösende Spritze. Die Todesursache soll nicht nur wegen der illegalen Sterbehilfe geheim bleiben. Denn Dr. Fürst glaubt, dass es sich bei Isoldes Erkrankung um die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit gehandelt hat. Würde das bekannt, wäre die Existenz seines Freundes Cordes zerstört, der bei Bauern hoch verschuldet ist. Bei Isoldes Begräbnis jedoch plagt Dr. Fürst das Gewissen, unwissende Menschen selbst nach der Beerdigung der Ansteckungsgefahr auszusetzen. Verfolgt von Cordes, bricht der alkoholisierte Arzt auf, um das Gesundheitsamt zu informieren. Doch er kommt nie an. Sein Wagen stürzt in den Fluss, er selbst verschwindet. Hinrichs zweifelt an der einfachen Erklärung, dass es sich um einen Unfall gehandelt habe. Bald kann er Diekmann, der sich zunächst mehr mit seinem neuen Jaguar, als mit dem Fall beschäftigt, davon überzeugen, dass Fürst wahrscheinlich ermordet wurde. Ihr Verdacht bestätigt sich, als sie herausfinden, dass der Verschwundene Forschungen über die tödliche Krankheit angestellt hat. Außerdem taucht Fürsts Geliebte auf, mit der er nach Kuba ausreisen wollte – und diese Geliebte ist niemand anderes als die Frau von Cordes’ Sohn Jan. Während in Schwerin Seuchenpanik ausbricht, nehmen die Kommissare Gunther und Jan Cordes als mögliche Mörder ins Visier. Doch nichts ist in diesem Fall so, wie es scheint.