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Irmela Weber, die wegen ihres allgemeinen Erschöpfungszustandes bei Brockmann in der Praxis sitzt, ist seit einem Jahr arbeitslos. Doch gibt sie sich im Gegensatz zu vielen anderen Neubundesbürgern nicht wehleidig, sondern positiv, da sie an diesem Abend den Bonner Ministerialrat Dr. Lotze treffen wird, auf dessen Inserat nach einer Sekretärin sie geantwortet hat. Während des Essens im noblen Hotelrestaurant bringt er das Gespräch geschickt auf "angemessene Garderobe", die - das müsse Irmela verstehen - für den Job natürlich äußerst wichtig sei. Irmela gesteht, dass sie sich teure Kleider nicht leisten könne. Ihre Rücklagen sind während der zwölf Monate Arbeitslosigkeit draufgegangen. Nach dem Diner hat sie zwar den Job, darf aber auch die Rechnung für Lotze, der von seinem Minister per Telefon abberufen wurde, begleichen. Cousine Lea bringt die Sache auf den Punkt: Irmela ist einem Betrüger auf den Leim gegangen, der es auf ihre Ersparnisse abgesehen hatte. Da nichts zu holen war, hat er sie mit der Rechnung sitzen lassen. Gemeinsam mit Brockmann und Gabi heckt Irmela einen Plan aus, um Lotze das Handwerk zu legen. Richard Solms wähnt sich am Ziel seiner Wünsche: Brockmann erteilt ihm Vollmacht über das Stimmrecht seiner Anteile an der Maerker AG, allerdings mit der Einschränkung "bis auf Widerruf". Da Solms fürchtet, dass Georg Maerker, der inzwischen zumindest ahnt, dass Solms und Nadja ein Verhältnis haben, ihn bei Brockmann anschwärzen könnte, gesteht er seiner Frau Birgit alles und verspricht, seine Beziehung zu Nadja abzubrechen. Als Birgit von ihrem Mann verlangt, sich eine eigene Bleibe zu suchen, weigert er sich, was wiederum bei Nadja auf Unverständnis stößt ...