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Detective Rizzoli und Dr. Isles werden zur Leiche des 15-jährigen Schülers Mathias Senna gerufen, die samt seines Skateboards in einer dunklen Gasse von Boston gefunden wurde. Die Umstände des Todes sind sehr mysteriös: Neben Anzeichen für eine Vergiftung findet Isles Rückstände von Kerzenwachs und versengten Hühnerfedern am Körper des Jungen – doch trotz aller Bemühungen kann sie die Todesursache nicht eindeutig bestimmen. Rizzoli drängt ihre Freundin und Kollegin zu einer ersten Einschätzung, auch wenn Isles derartige Spekulationen eigentlich zuwider sind. Ihre Vermutung: Alles deutet darauf hin, dass Mathias, dessen Familie vom Kap Verde stammt, bei einem Exorzismus ums Leben kam. Hierzu passt auch die Aussage der Mutter des Jungen: Diese glaubt, dass der Teufel in ihren Sohn gefahren sei. Denn seit Mathias Kontakt zu den anderen Mitgliedern einer Skateboard-Gang hat, sei er völlig verändert gewesen. Die Spur führt die beiden Ermittlerinnen zu einer freien Kirchenvereinigung, die sich offenbar mit dem Voodoo-Kult beschäftigt. Der Anführer der Gruppe, ein charismatischer Priester namens Osorio Coku, gibt zu, an dem Jungen „Reinigungsrituale“ vollzogen zu haben. Für Mathias’ Tod seien jedoch ausschließlich „dunkle Mächte“ verantwortlich. Rizzoli glaubt dem Mann zwar kein Wort, doch muss auch sie zugeben, dass es noch andere Verdächtige mit einem Mordmotiv gibt: Mathias’ Vater, der in zweiter Ehe mit einer weißen Frau verheiratet ist, kämpfte in den vergangenen Jahren erbittert um das Sorgerecht für seinen Sohn – obwohl seine Frau offenkundig davon träumt, ein eigenes Kind zu bekommen. Isles ist indes noch immer auf der Suche nach dem Gift, das Mathias umgebracht haben könnte – doch keine der Nachweismethoden, die das Labor bietet, führt zu einem Ergebnis. Als die beiden Ermittlerinnen eines Abends gedankenverloren zu Rizzolis geparktem Wagen gehen, machen sie eine unliebsame Entdeckung, die offenbar als „Warnung“ an sie gedacht ist …