Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Salomés Gefühle fahren Achterbahn. Einerseits ist sie von Julio und dem luxuriöses Leben, das er führt fasziniert, andererseits hält sie es für eine Illusion, dass ein Mann seines Standes sich mit der kleinen Tänzerin Salomé abgibt. Zumal ihr Manola und Lucrecia deutlich zu verstehen geben, dass sie im Haus der Familie nichts zu suchen hat. Auch Karicia, die sich um Salomé und ihren immer noch verletzten Fuß kümmert, rät ihr, sich Julio aus dem Kopf zu schlagen. Aber Salomé kann nicht aufhören, von Julio zu träumen und in dem Gedichtband zu lesen, den er ihr geschenkt hat. Auch Julio hat sich in Salomé verliebt. Aber auch sein Umfeld rät ihm von einer Beziehung zu ihr ab. Doch nicht nur das, als er von Lucrecias finsteren Plänen bezüglich eines Stammhalters erfährt, ist er maßlos empört.
Lucrecia sorgt sich um den Fortbestand der Familie. Da ihre Schwiegertochter Angela keine Kinder bekommen kann, soll Laura ihr einen Erben schenken. Sie setzt darauf, dass Laura immer noch in Julio verliebt ist und sich nach anfänglicher Empörung doch auf ihren Plan einlässt. Arturo hat von Anfang an den Verdacht, dass Lucrecia etwas im Schilde führt. Als Julio ihm die Augen öffnet, ergreift auch ihn die Empörung. Aber Lucrecia schlägt seinen Vorschlag ein Kind zu adoptieren rigoros aus. Nahezu ohnmächtig vor Wut ist ihm klar, dass er ihre Pläne trotzdem verhindern muss. Manola merkt, dass sowohl Julio ein Auge auf Salomé geworfen hat und andererseits auch Lucrecia finstere Pläne hegt. Angela, die immer noch krank ans Bett gefesselt ist, sorgt sich unterdessen, dass Julio sie nicht mehr liebt. Zudem befürchtet sie, dass Lucrecia plant, sie umzubringen.