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Hubertus wittert einen wertvollen Schatz. Herr Berger fordert Adrian heraus: Wer hat das bessere Gedächtnis? Alex soll Ming helfen, das Schweigen zwischen ihr und Nils zu brechen. Herr Zech ist stolz auf seine achte Klasse. Jeder von ihnen hat das vergangene Schuljahr geschafft. Einige sogar mit ausgezeichneter Leistung. Pippi zum Beispiel. Mit ihrer Arbeit über die Merowinger hat sie mächtig Eindruck bei ihrem Geschichtslehrer hinterlassen. Das wurmt Hubertus besonders. Wenn Pippi so überschwänglich gelobt wird, möchte er eine genauso gute Arbeit ablegen. Als Herr Zech seine Münzsammlung vorführt und erzählt, dass er in den Katakomben von Erfurt noch mehr dieser wertvollen Schätze vermutet, ist Hubertus’ Ehrgeiz geweckt. Er muss weitere Münzen in den Katakomben finden. Dazu benötigt er allerdings die Hilfe von Dominik und Raphael. Herr Berger ist ratlos. Grade wusste er noch, was er einkaufen sollte und schon ist es aus seinem Gedächtnis wie ausgelöscht. So etwas ist ihm noch nie vorher passiert. Eigentlich kann er sich immer alles merken. Alles eine Frage der Technik, mischt sich Adrian ein. Der ist nämlich der Überzeugung, die ultimative Gedächtnisübung zu beherrschen. Damit kann man sich einfach alles merken. Adrians großspuriges Gerede möchte Herr Berger nicht auf sich sitzen lassen. Das schreit für ihn nach einem Wettstreit. Ming hält die eisige Stille zwischen ihr und Nils nicht länger aus. Irgendetwas muss sich verändern. Allerdings möchte Ming den Schritt auf Nils zu nicht selbst wagen. Alex soll sie unterstützen und für sie Nils’ auf den Zahn fühlen. Alex sträubt sich zunächst, aber gegen Mings herzerweichendes Bitten kommt Alex nicht an. Also gibt er sich einen Ruck und versucht mit Nils ins Gespräch zu kommen. Bislang ohne Erfolg. Doch Alex hat bald eine Idee wie er Nils und Ming dazu bringen kann, endlich wieder miteinander zu reden.