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Die Fotografin Johanna Schmidtskath wird stark blutend in ihrem Atelier gefunden. Zu später Stunde war sie dort noch mit der Fotoproduktion für eine Fleischerei aus dem Veedel beschäftigt. Frau Schmidtskath ist offenkundig infolge einer Kopfverletzung zusammengebrochen. Im Stürzen hat sie sich an einem rasiermesserscharfen Fleischerbeil, Bestandteil ihres Foto-Sets, eine schwere Schnittverletzung zugezogen. Um ein Haar mit tödlichen Folgen. Die SOKO-Ermittler schließen Fremdeinwirkung nicht aus. Erster Verdächtiger ist der Enkel der Fotografin, Liam, der am Abend des Geschehens mit seiner notorisch übellaunigen Großmutter einen heftigen Streit hatte. Zeitgleich gerät Erkan Özer in das Visier der Ermittler: Er betätigt sich im Veedel als Schutzgelderpresser. In der Vergangenheit hatte er sich bei der Auswahl seiner Opfer auf wehrlose Ausländer beschränkt. Kurz vor ihrem fatalen Sturz hatte aber auch Johanna Schmidtskath Besuch von dem aufstrebenden Kriminellen. Als dritter Verdächtiger kommt ein arbeitsloser Kurierfahrer ins Spiel, der von der Fotografin partout den Namen und die Adresse eines ihrer Models erfahren wollte.