Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Ein Anruf geht auf dem Präsidium ein: Kurt Liebermann gibt an, seine an Demenz erkrankte Frau Margit auf ihren Wunsch hin mit einem Kissen erstickt zu haben. Doch bereits am Tatort kommen den Ermittlern Zweifel an Liebermanns Aussagen. Für einen Akt der Sterbehilfe hat er versucht, zu viele Spuren zu verwischen – und in den Vernehmungen verstrickt der 76-Jährige sich in Widersprüche. Versucht er, die wahre Tatperson zu decken? Auch von dem Schriftstück, in dem Margit Liebermann angeblich ihren letzten Sterbewunsch niedergeschrieben hatte, fehlt jede Spur. So ermittelt das SOKO-Team im Umfeld des Rentnerpaares und befragt Marcel Nolte, der Kurt Liebermann bei der Pflege seiner Frau unterstützt hat. Hat er etwas mit Margits Tod zu tun? Als die Ermittler herausfinden, dass Nolte der SOKO einige Lügen aufgetischt hat, lenkt er den Verdacht auf Karina Wegener, die einzige Tochter der Liebermanns. Und tatsächlich: Die Kommissare stoßen in der Familiengeschichte auf ein traumatisches Ereignis. Das Verhältnis der Tochter zur Mutter scheint seit Jahren sehr schwierig gewesen zu sein, und es erhärtet sich der Verdacht, dass Karina ihre Mutter im Streit getötet haben könnte. Die Gesamtsituation belastet auch die 19-jährige Enkeltochter Juliane, die ihre Oma noch an deren Todestag versorgt hatte. Auch an Kriminaldirektor Michael Kaiser scheinen der Fall und das Thema Altern nicht spurlos vorbeizugehen.