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Alle wundern sich, als der Sieger des Kleinkunstwettbewerbs „Stuttgarter Brüller“ nicht zur Siegerehrung erscheint. Kurz darauf wird er vergiftet im Backstage-Bereich entdeckt. Gefunden wird der Kabarettist Sven Stetter von seiner Schwester Monika. Die war immer für ihn da, besuchte jeden seiner Auftritte und lernte darüber ihren Freund Simon Janetski kennen. Janetski und das Opfer waren Konkurrenten, die sich nicht ausstehen konnten. Doch auch die Mutter des Opfers, Beate Stetter, wird verdächtigt. Sie hat nicht nur den Eierlikör, der vergiftet wurde, hergestellt. Sie wollte außerdem seit Jahren, dass Sven das Kabarett aufgibt. Er sollte den Traditionsbetrieb übernehmen. Monika, die Schwester des Opfers, kam für Beate nämlich nie ernsthaft als Firmenchefin in Frage. Und das, obwohl sie sich tagtäglich für den Betrieb aufreibt. Die Ermittler vermuten dahinter ein Motiv für Monika. Weitere Recherchen im Milieu der Kleinkünstler fördert die Kritikerin und Jury-Vorsitzende des Wettbewerbs, Nadja Norten, zutage. Sie hat vor einiger Zeit eine vernichtende Kritik über das Opfer geschrieben, weswegen Sven Stetter sie sogar privat aufgesucht und belästigt hat. Trotzdem stimmte sie am Tatabend für ihn und hätte ihm so zum ersten Preis für seinen Kabarett-Auftritt verholfen. Wieso sollte sie das tun, wenn sie bis vor Kurzem noch stark an seinem Können gezweifelt hat? Auf die richtige Spur bringen die Ermittler schließlich DNA-Spuren aus Sven Stetters Einliegerwohnung.