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Siggi Arnold liegt tot im Treppenhaus seines Mehrfamilienhauses. Der Täter wird unter den Nachbarn gesucht. Denn anscheinend war das Leben im Haus nicht so idyllisch, wie behauptet wird. Der mehrfache Wohnungsbesitzer Siggi Arnold wurde die Treppe hinuntergestoßen. Die Nachbarn erzählen, dass er sich als Wohltäter engagierte: Er wollte syrische Familien in seinen leerstehenden Wohnungen unterbringen. Das verärgert vor allem Alma Meyer. Die Rentnerin ist ebenfalls Wohnungsbesitzerin im Haus und geriet bei der letzten Eigentümerversammlung heftig mit Siggi aneinander. Ein weiterer Verdächtiger ist ihr Neffe Hans-Peter Götz. Der Frührentner ist Alkoholiker und verheimlicht den Kommissaren offensichtlich irgendetwas. Aber auch die Mieter des Opfers kommen als Täter in Frage. Zum einen die Sozialarbeiterin Cosima Berger, die ein Verhältnis mit dem verheirateten Siggi hatte. Sie gibt zu, dass die Beziehung der beiden mehr als nur eine Affäre war. Und zum anderen Lars Mäule, dem das Opfer vor Kurzem den Mietvertrag gekündigt hatte. Grund dafür war Lars’ Tätigkeit als Tantra-Masseur und Lebensberater. Das betreibt er von seiner Wohnung aus unangemeldet und an der Steuer vorbei. Während der Ermittlungen kommt es im Mehrfamilienhaus zu einem weiteren Treppensturz. Dieses Mal ist es Alma Meyer, die fällt. Dem Unfall ging ein Streit zwischen Hans-Peter und Lars voraus. Die Untersuchung des zweiten Sturzes führt die Kommissare zu einem Geheimnis im Keller des Hauses und letztlich zum Mörder von Siggi Arnold.