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Der erst seit Kurzem in Wien lebende Lukas Deinhofer wird vor einen Lkw gestoßen und stirbt. Umstehende haben die Tat bemerkt, können aber keine aussagekräftige Täterbeschreibung abgeben. Der unauffällige 40-Jährige hatte weder eine Beziehung noch soziale Kontakte. Er galt als Einzelgänger. Doch dann werden Dutzende Fotos von Kindern auf seinem Handy gefunden; besonders ein Knabe scheint es ihm angetan zu haben. War Deinhofer ein Pädophiler? Der Mann trieb sich häufig bei drei Schulen in Tatort-Nähe herum, was die besorgte Mutter Helen Bacher berichtet. Sie hatte deshalb schon eine Plakataktion gestartet. Schuldirektorin Waltraud Puchegger ist entsetzt. Sie war der Sache nachgegangen und hat ihre Schüler befragt; doch nirgends gab es Anzeichen für sexuelle Übergriffe. Einer der Jungen auf Deinhofers Fotos ist Moritz Arnberger. Er verneint, den Täter zu kennen, genauso wie seine Mutter und sein Onkel, der das Kind bei Bedarf betreute. Die Geschichte des vermeintlichen Pädophilen bekommt plötzlich eine spannende Wendung, als der Browserverlauf von Deinhofers Laptop zeigt, dass er seine Suchaktion nur aus einem einzigen Grund gestartet hatte. Er wollte Moritz helfen, nachdem er Zeuge geworden war, wie dieser massiv von einem Mann bedrängt wurde. War das sein Todesurteil?