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Ludwig Winkler wird durch einen Schlag auf den Kopf schwer verletzt. Am Tatort gibt es eine verblüffende Erkenntnis: Winkler und Wohlfahrt gleichen sich wie ein Ei dem anderen. In Winklers Haus wird ein Erpresserbrief gefunden. Seine Sekretärin Frederike Berbel tut ahnungslos. Ihr falle niemand ein, dem sie so eine schlimme Tat zutrauen würde, auch Winklers Stiefbruder Hannes nicht. Jener gibt zwar Meinungsverschiedenheiten zu, doch letztlich steht für ihn die Familie über alles, was auch seine Frau Luise und Sohn Christian so sehen. Frederike Berbel stellt sich als Winklers jahrelange heimliche Geliebte heraus, die sowohl privat als auch in der Firma ersetzt werden sollte. Laut Auswertung einer firmeninternen, von ihr betreuten Blutspendeaktion könnte Christian Ludwigs leiblicher Sohn sein.
Es gibt also drei Personen, die mit dem Fabrikbesitzer ein Hühnchen zu rupfen hätten. Wer von ihnen wusste als Erstes von seinem Geheimnis und wollte Winkler mit dem Wissen über seine Vaterschaft erpressen? Noch bevor er Auskunft über seinen Angreifer geben kann, stirbt Winkler. Die SOKO schmiedet einen gewagten Plan. Wohlfahrt soll für 24 Stunden an Winklers Stelle treten, um herauszufinden, wer sich an ihm rächen und die Tat zu Ende bringen will.