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Valentin Sander ist Eigentümer eines Kaufhauses und ein angesehener Bürger der Stadt. Über Nacht gerät er in Mordverdacht. Die junge Malerin Ragna Juhl ist in ihrem Atelier mit einem Schnitzmesser erstochen worden. Sander ist seitdem verschwunden. Die Angestellten der Firma, seine Familie und Freunde – alle sind betroffen. Ist der Mann schuldig oder deckt er nur die Schuld seines Sohnes Georg, der die Malerin genauso leidenschaftlich liebt wie sein Vater? Vergessene Gerüchte über die Herkunft des Verdächtigen brodeln hoch. Die Hauptkommissare Paul Stoever und Peter Brockmöller ermitteln. Sie suchen den Flüchtigen unter den Sinti in der Stadt, denn Valentin wurde seinerzeit als Zigeunerkind Nanosh Steinberger von dem reichen Kaufmann Sander adoptiert und dadurch vor der Deportation gerettet. Doch die Vergangenheit lässt sich nicht auslöschen. Spät erst entdecken Stoever und Brockmöller, dass Valentin eine tödliche Falle gestellt worden ist.