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Die zehnjährige Lina wohnt mit ihrer Mutter seit einigen Monaten bei Tommi, dem Sohn von Hauptkommissar Ehrlicher. Nach dem gemeinsamen Besuch einer Schwimmhalle wird das Mädchen vor Bruno Ehrlichers Augen entführt.
Ehrlicher fühlt sich schuldig und gerät unter enormen Druck. Auf mißtrauisches Unverständnis bei der Kommissarin Steiner, die in diesem Entführungsfall die Ermittlungen leitet, stößt der Umstand, daß Ehrlicher kaum brauchbare Hinweise zum Hergang der Tat und nur ungenaue Angaben zum Äußeren des Täters machen kann. Es gibt keine anderen Zeugen für Linas Verschwinden.
Trotz der Hilfe durch Kain kommt Ehrlicher mit seinen eigenen, von den Vorgesetzten nicht gewünschten Ermittlungen nicht voran. Als er eines Abends heimkommt, durchsucht die Polizei gerade das Haus, in dem Linas Mutter, Tommi und Bruno Ehrlicher leben. Kommissarin Steiner findet eine Zeichnung von Lina, die ihrer Meinung nach auf Kindesmißbrauch hindeutet. Für sie gehört auch Ehrlicher zum Kreis der Verdächtigen. Der tatsächliche Entführer, der sich nach Jahren für eine falsche Anschuldigung rächen will, die seine Existenz ruiniert hat und für die er Ehrlicher verantwortlich macht, produziert inzwischen neue Indizien, die den Kommissar belasten.
Ein blutverschmiertes Handtuch Linas wird in dem Wagen, den Ehrlicher zur Tatzeit gefahren hatte, gefunden. Ein Presseartikel, der auf anonymen Hinweisen basiert, diskreditiert ihn öffentlich. Ehrlicher wird vom Dienst suspendiert und unter Bewachung gestellt. Ihm und Kain bleiben nur noch wenige Stunden, um das Leben der kleinen Lina zu retten.