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„Münchens Glockenbachviertel steckt voller Mysterien und unaufgeklärter Morde“ radebrecht Carlo Menzinger, der seinen Polizeikollegen aus Japan als Fremdenführer den malerischen Stadtteil mit seinen Häuserfassaden aus der Jahrhundertwende zeigt: Das Glockenbachviertel mit seinen genussfrohen bunten Bewohnern, durchwachsen mit homoerotischer Szenekultur und durchzogen von unterirdischen Gängen und zum Teil zubetonierten Bachläufen, ist eine ganz besondere Ecke in der Millionenstadt München. In einem Stadtbach – dem Westermühlbach im Glockenbachviertel – wird der begüterte Erbe Leonard „Lenny“ Martens brutal erschlagen aufgefunden. Paul Rochus bzw. sein Hund „Hermes“ hat den Toten beim Spaziergang entdeckt. Die beiden Hauptkommissare Franz Leitmayr und Ivo Batic werden durch die eigensinnige Verstocktheit der Eingeborenen am Glockenbach dazu herausgefordert, tiefer in dieses Viertel einzutauchen. Als alle Indizien den Stadtteilarchitekten Feuerberg zum Mordverdächtigen stempeln, lassen sie die Falle zuschnappen. Doch der gestresste Mitarbeiter Carlo Menzinger findet überraschend heraus, dass Paul Rochus etwas verschweigt. Die Lösung scheint im beliebten „Café Jasmin“ verborgen, das von Frieda Helnwein und Doris Schellenbaum, den beiden „Königinnen vom Glockenbachviertel“, geführt wird, denen Liebe, Freundschaft und Geheimnisse von früher Jugend an alles bedeuten.