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Der Bauunternehmer Max Claudius trennt sich nach einem Geschäftsessen gereizt von seinem Hausbankier Robert Malberg und seiner Schwester Veronika. In der Vergangenheit hat die „Claudius AG“ durch einen rasanten Kursverlust viele Anleger verprellt. Wenig später wird Max Claudius auf der Auffahrt zu seiner Villa erschossen. Die 16-jährige Lisa Hirlinger, und ihr älterer Bruder Michael gehen abends miteinander aus: Kino, Eisessen und Disco, sind angesagt. Auf dem Heimweg finden sie in der Nähe ihres Hauses eine Waffe. In derselben Nacht vermisst auf dem Moosbach-Hof die junge Bäuerin Mila ihren Mann. Der Landwirt Benedikt „Ben“ Moosbach hat bei einem Aktiengeschäft mit der „Claudius AG“ den ererbten Hof verloren. Kurz nachdem er verkauft hat, wurde der Grund als Bauland ausgeschrieben. Ben fühlt sich betrogen. Der Tod ihres Bruders, des Vorstandsvorsitzenden der „Claudius AG“, stellt die Erbin Veronika vor neue Entscheidungen. Zusammen mit Max’ persönlichem Assistenten Albert Potter schaut man entschlossen in die Zukunft. Max war ein „Menschenfreund“, von einem Komplott gegen Kleinbauern und Anlegern kann keine Rede sein. Auf dem erworbenen Land soll die neue S-Bahn-Trasse gebaut werden. Damit stünde die „Claudius AG“ wieder auf solider Grundlage. Ministerialdirektor Zubrodt, einer der Aufsichtsräte, macht Veronika Claudius Mut. Die Münchner Kommissare Franz Leitmayr, Carlo Menzinger und Ivo Batic folgen bei ihren Ermittlungen der Spur des Geldes. Wo war Sekretär Potter? Welche Interessen verfolgt Veronika? Sie übergibt ihnen ein Video: Ben Moosbach hatte Max während einer Aktionärsversammlung öffentlich des Betrugs bezichtigt und körperlich angegriffen. Auf Moosbachs aufgelassenem Bauernhof finden die Beamten in der Mülltonne einen Störsender und eine Sturmmaske, die beim Mord an Max Claudius verwendet wurden. Wo hat Benedikt Moosbach die Tatwaffe versteckt? Als die Kommissare den Verdächtigen festnehmen wollen, flieht Moosbach. Leitmayr will ihn mit seiner Schusswaffe stoppen, doch er zögert den Bruchteil einer Sekunde zu lange. Völlig überraschend werden Batic und Leitmayr von dem Fall abberufen. Polizeidirektor Huber teilt ihnen mit, dass der gesuchte Moosbach offensichtlich einen Bankraub mit Geiselnahme in Szene gesetzt hat, um wenigstens einen Teil seines verlorenen Geldes wiederzubekommen. Der Bankräuber hat sich im Bankhaus Malberg verschanzt. Eine der Geiseln ist Lisa Hirlinger. Ein Sondereinsatzkommando nimmt Aufstellung. Der Bankräuber fordert Geld und einen Fluchtwagen. In dieser brenzligen Situation lässt sich Franz Leitmayr gegen eine Geisel eintauschen, um Moosbach zur Aufgabe zu überreden. Die Situation vor der Bank spitzt sich zu. Das Polizeiaufgabengesetz greift. Kriminaldirektor Huber erteilt den Befehl zum finalen Rettungsschuss. Der Ablauf der Situation ist programmiert.