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Franziska Tobler und Friedemann Berg werden in eine kleine Schwarzwaldsiedlung gerufen, beliebter Wohnort junger Familien, deren Kinder dort in einem friedlichen sozialen Umfeld aufwachsen sollen. Diese Idylle zerbricht, als eine Elfjährige an einer Schussverletzung stirbt und der Nachbarjunge verschwindet. Bei der Sicherung der Indizien und der angespannten Suche nach dem vermissten Jungen findet die Polizei in der Nähe des Tatorts ein rätselhaftes Waffendepot. Franziska Tobler und Friedemann Berg gehen der Spur der Waffen nach und suchen Zeugen, zumal das ganz friedlich heimgekehrte Kind der dritten Nachbarsfamilie anscheinend nichts Außergewöhnliches mitbekommen hat. Schneller Erfolg ist ihnen nicht beschieden, und während die Ermittlungen andauern, treiben Trauer, Sorge, auch Misstrauen die eigentlich gut befreundeten Elternpaare immer weiter auseinander.? Es gibt dunkle Tannen, verschneite Hänge und tiefe Schluchten im ersten „Tatort Schwarzwald“ mit Eva Löbau und Hans-Jochen Wagner. Der kleine Ort, in dem sie als Hauptkommissare Tobler und Berg, unterstützt von Steffi Kühnert als ihrer Vorgesetzten Cornelia Harms, zum Einsatz kommen, ist aber weniger von traditionellen Strukturen geprägt, hier wohnen vor allem Städter, Zugezogene, unter denen sich das Drama dreier eben noch unbeschwerter Elternpaare entfaltet. Robert Thalheim inszenierte mit dem „Tatort: Goldbach“ ein intensives, von Bernd Lange geschriebenes Krimi-Drama, in dem die Schauspieler im Mittelpunkt stehen und die beeindruckenden Bilder im Dienst der Spannung zwischen den Figuren stehen.