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Marie Wagner wird erdrosselt in Studioräumen über einem Kaufhaus in der Münchner Innenstadt aufgefunden. Ihre Leiche liegt in einem Planschbecken, in einer Brühe aus undefinierbaren Sekreten. Unter dem Künstlernamen Luna Pink hat Marie nebenberuflich Pornos gedreht, so auch am Abend vor ihrem Tod. Das beschlagnahmte Drehmaterial des Pornoproduzenten Olli Hauer gerät schnell in den Mittelpunkt der Ermittlungen: Ein Abgleich der Anmeldebögen mit der Anzahl der Laiendarsteller im Film ergibt, dass ein Darsteller mehr am Set war. Kalli und Semmler machen sich an die mühsame Identifizierung der beim Dreh maskierten Darsteller, um herauszufinden, wer derjenige ist, der nicht angemeldet war. Währenddessen befragen Batic und Leitmayr Stella Harms, eine Freundin von Marie, um mehr über das Opfer zu erfahren. Sie finden heraus, dass Marie in einem Altenpflegeheim gearbeitet hat. Über Stella erfahren die Ermittler auch von einem Konflikt, den Marie mit Sam Johnson hatte, einem weiteren Münchner Pornoproduzenten. Dessen Vater war in den goldenen Zeiten der Münchner Pornofilmproduktion, den Siebziger Jahren, sehr erfolgreich in diesem Metier. Heute ist Sam Johnson pleite, ähnlich wie Olli Hauer, mit dem er beruflich im Dauerclinch liegt. Johnson hatte durch Luna, die während einer Produktion den Dreh abgebrochen hatte, eine Menge Geld verloren. Als sich herausstellt, dass ausgerechnet Oberstaatsanwalt Kysela Maries Vater ist, spitzen sich die Dinge zu.