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Ein als geheilt aus der Haft entlassener Triebverbrecher gerät erneut in Verdacht, ein Mädchen grausam ermordet zu haben. Wenzel Hirmer wurde vor 15 Jahren zu lebenslanger Haft verurteilt. Er hatte auf grausame Weise zwei junge Mädchen ermordet. Offensichtlich handelte es sich um Triebverbrechen, Hirmer stand seither in Behandlung des Psychotherapeuten Professor Pabst und wird nun aus der Haft entlassen. 15 Jahre Gefängnis haben Hirmer stark verändert. Er scheint ein ruhiger und vernünftiger Mensch geworden zu sein. Aber der Anstaltsarzt sieht darin noch keine Garantie, dass Hirmer nicht rückfällig werden könnte. Hirmer geht weiter zu Professor Pabst. Nicht zuletzt dessen Gutachten verdankt er seine Freilassung. Eines Nachts wird ein Mädchen auf dieselbe Weise ermordet, wie damals Wenzel seine Opfer tötete. Die Leiche liegt gar in seiner Wohnung. Er selbst ruft Professor Pabst an und behauptet verzweifelt, er habe das Mädchen in der Wohnung vorgefunden und es nicht ermordet. Er fleht Pabst um Hilfe an, der aber muss die Polizei verständigen. Obwohl die Indizien erdrückend gegen Hirmer sprechen, entdecken Kommissar Lutz und sein Assistent Wagner nach und nach Unstimmigkeiten in der Beweiskette.