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In einer Pension im dänischen Marschland werden bei einem brutalen Überfall sieben Menschen ermordet. Einzige Überlebende des Massakers ist die junge Syrerin Malu Barkiri, die in die Weiten des Marschlands flieht. Unter den Opfern in der sogenannten Marsh Farm sind neben der Besitzerin des Hauses auch illegale Einwanderer, die offenbar dort untergetaucht waren. Doch auch die Brüsseler Studentin Marwa Hassan, die zuvor Kontakt mit der Terrororganisation Caliphate Union (CU) hatte und dem belgischen Geheimdienst als Informantin diente, wurde bei dem Anschlag getötet. So rufen die Morde nicht nur die dänische Kommissarin Nelly Winther auf den Plan, sondern auch den Hamburger Ermittler Gregor Weiss und die belgische Geheimdienstoffizierin Paula Liekens. Hauptverdächtiger ist Bob Kellner, der deutsche Inhaber der Pension, der nach dem Blutbad spurlos verschwunden ist. Gregor Weiss prüft von Hamburg aus Bobs Familie und seinen Background, während Nelly Winther im dänischen Marschland nach der verschwundenen Zeugin Malu sucht. Paula Liekens erfährt, dass der belgische Geheimdienst grünes Licht für einen Drohneneinsatz in Syrien gegeben hat, um das Gebiet der Caliphate Union zu überwachen, in dem ihre Informantin Marwa zusammen mit ihrer Schwester und deren Freund Karim Dadju zuletzt vermutet wurde. Nelly Winther stößt bei ihrer Suche nach Malu auf den flüchtigen Bob. Als sie ihn verhaften will, wird er aus dem Hinterhalt erschossen.